Alliierte Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie

Die Alliierte Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie war eine vom 12. Mai 1944 bis zum 9. April 1945 dauernde Serie amerikanisch-britischer Luftangriffe auf die in wenigen Werken konzentrierte Produktion von synthetischen Treibstoff und auf sonstige Treibstoffziele wie Raffinerien, Benzolwerke und Öllager. Die Hydrierwerke deckten den größten Teil des Treibstoffbedarfs der Wehrmacht und waren einzige Quelle für Flugbenzin der Luftwaffe. Die Angriffe auf die Achillesferse der deutschen Kriegswirtschaft führten zum Zusammenbruch der deutschen Treibstoffwirtschaft, damit war das Ende des Krieges absehbar.[1]

  1. Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. München 2003, S. 243.

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